Am 8. September 2018, schon früh morgens um 9 Uhr (für einige ist das ja früh ;)) trafen wir uns am Bootshaus um gemeinsam zum Bezirksjugendwochenende beim SK Soest zu fahren. Fast pünktlich und fast mit allen Sachen (okay zwei Spritzdecken fehlten) kamen wir dann am wunderschönen, aber etwas leeren Möhnesee an. Das war fast schon eine logistische Meisterleistung, da wir dieses Mal tatsächlich 22 Leute waren und das Jugendlager mit 45 Teilnehmern und Betreuern insgesammt das Größte war, welches der Bezirk 1 in den letzten Jahrzehnten so hatte. Schnell wurden die Zelte aufgebaut und dann gab es auch schon Mittagessen.
Nun wollten wir natürlich endlich aufs Wasser, es wurde viel gespielt, geplanscht und Quatsch gemacht, aber auch fleißig an der Paddeltechnik, am Aussteigen und an der Rolle geübt. So ging der Nachmittag schnell rum und es wurde Zeit fürs Abendessen. Das Team des SK Soest hatte richtig aufgefahren und Jens war sehr gut ausgelastet beim Pizzabacken für die vielen hungrigen Teilnehmer. Dafür war die Pizza aber auch richtig, richtig lecker. 🙂
Nach dem Abendessen machten wir noch eine Nachtwanderung, diese war sehr schön und unheimlich, bis auf einmal Chrissi verschwunden war. (Dabei war sie eigentlich gar nicht verschwunden sondern wollte nur alle erschrecken, was auch klappte, aber ganz anders als geplant.) Das fanden dann einige nicht so lustig, aber zum Glück wurde sie schnell wiedergefunden.
So konnte der Abend doch noch gemütlich mit einem Filmabend und leckerem Eis zuende gehen.
Am Sonntag morgen, nach einem gemütlichen Frühstück, machten wir uns auf den Weg zur Ruhr. In Neheim-Hüsten angekommen konnten zuerst die etwas erfahreneren Paddler die dortige Slalomstrecke befahren und noch ein bisschen spielen. Am liebsten wären wohl einige direkt dort geblieben, weil es so viel Spaß machte, doch wir wollten ja noch mit den anderen weiter nach Haus Füchten paddeln. Die Strecke war landschaftlich sehr schön und es waren auch ein paar kleinere Schwälle und Hindernisse dabei. Ingesammt hätte es etwas mehr Wasser sein können, aber nach diesem Sommer war es nicht anders zu erwarten. Alle Teilnehmer schafften die Streck gut und für so viele Anfänger unter den Paddlern gab es auch sehr wenig Kenterungen. Alles war super abgesichert und alle kamen zu Chrissis großen Erleichterung (als Bezirksjugendwartin) gesund und munter an. 🙂
Zurück am Möhnesee wurden schnell noch die Zelte eingepackt, gegessen und fix noch den Soestern etwas beim Aufräumen geholfen. Dann ging es wieder nach Hause, nach Mantinghausen. Alle waren müde, platt und zufrieden. 🙂 Beim nächsten Mal nur gerne länger 😉
Ps. an dieser Stelle noch mal ein ganz ganz dickes Lob und Danke an meine lieben und fleißigen Helfer!!! Ohne engagierte Eltern, Großeltern, Übungsleiter, Jugendleiter, Jugendvorstand und alle anderen Helfer wäre so etwas absolut nicht möglich! Also DANKE und macht weiter so! 😉
Bericht von Christina Canje (Jugendwartin KanuMantinghausen und Bezirk 1)